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nützliche Informationen

Brandmelder

Trotz Rauchmelderpflicht sterben noch immer Menschen bei Bränden, meist an einer Rauchvergiftung in den eigenen vier Wänden. Brandopfer werden häufig nachts im Schlaf überrascht. Ein Rauchmelder ist daher der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Gemäß § 49 Abs. 7 der Nordrhein-Westfälischen Landesbauordnung müssen alle Kinderzimmer und Schlafräume, als auch alle Flure welche als Rettungswege von sämtlichen Aufenthaltsräumen dienen mit jeweils zumindest einem Rauchmelder oder Funkrauchmelder ausgestattet werden.

 

Rauchmeldepflicht in NRW

Corona Testzentren in Wülfrath

In Wülfrath stehen den Bürger*innen aktuell (Stand Mai 2021) drei mobile Testzentren für einen Bürgerschnelltest zur Verfügung.

 

Corona Testzentrum Wülfrath Rathaus:

Parkplatz am Rathaus
Wilhelmstraße 95
42489 Wülfrath

Testzentrum Öffnungszeiten:

Mo - Fr, 07:00 - 20:00 Uhr
Samstag, 09:00 - 18:00 Uhr
Sonntag u. Feiertag, 10:00 - 16:00 Uhr

Tel.: 02173 9938235
(Hinweis: keine Termine per Telefon oder E-Mail, nur online)

E-Mail: 

Online-Termine über diesen Link

https://www.coronapoint.de/pages/waehlen-sie-aus

 

 

Corona Testzentrum Wülfrath APO/DRK Real:

 

Vor dem Real-Parkplatz ist in Zusammenarbeit mit der Apotheke und dem DRK Wülfrath ebenfalls ein Testzentrum aufgebaut.

Der Bürgertest kann mit und ohne Terminbuchung durchgeführt werden

Adresse:

Zur Fliethe 8, 42489 Wülfrath

 

https://apo-schnelltest.de/neue-apo-online?dt=1620800366400

 

Corona Testzentrum Wülfrath Innenstadt:

Die Ratinger Firma MSG Brandschutz eröffnet am 12. April ein neues Corona-Testzentrum an der Goethestraße 6a in der Wülfrather Innenstadt.

Termine können ab sofort über die Website der Teststation unter www.testzentrum-wuelfrath.de vereinbart werden. Mit der Eröffnung am Montag werden Termine dann auch telefonisch unter der Rufnummer 0157 39636727 vergeben.

 

 

CO- Warner

Kohlenstoffmonoxid (CO), kurz Kohlenmonoxid, ist ein gefährliches Atemgift das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Es entsteht häufig bei einer Verbrennung unter Sauerstoffmangel. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Alle Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen.

 

Eichenspinnerprozession

Die Brennhaare dieser Raupenart, brechen leicht und werden bei günstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen. Sie dringen leicht in die Haut und Schleimhaut ein, setzen sich dort mit ihren Häkchen fest und lösen unterschiedliche Formen von Raupendermatitis aus. Aus diesen Gründen sollte man Absperrungen und Umleitungen sehr ernst nehmen und nicht missachten. Die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners schlüpfen ab April, bis etwa Anfang Mai und durchlaufen bis Anfang Juli sechs Larvenstadien. Besonders gefährlich sind die Raupenstadien zwischen Mai und Juni. Die Wirksamkeit der Brennhaare existiert jedoch über Jahre. Wer Nester des Eichen-Prozessionsspinners entdeckt, sollte diese umgehend bei den Gesundheits- oder Grünflächenämtern melden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Eichen-Prozessionsspinner

Feueralarmton

So verhalten Sie sich richtig

  • Beachten Sie die Hinweise der Einsatzkräfte

  • Helfen Sie hilflosen Personen in ihrer Nähe.

  • Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.

  • Informieren Sie Ihre Nachbarn.

  • Benutzen Sie keine Aufzüge.

  • Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern.

  • Behindern Sie die Einsatzkräfte nicht bei ihrer Arbeit.

  • Feueralarm

 

Dauerheulton bei Großschadensfällen oder Katastrophen

Möglicherweise besteht eine großflächige Gefahrenlage, zum Beispiel wenn sich ein schwerer Unfall in einem der drei Kernkraftwerke in Schleswig-Holstein ereignet hat, bei dem viele Menschen betroffen sind oder eine sehr schwere Sturmflut das Leben vieler Menschen bedroht.

Dauerheulton

So verhalten Sie sich richtig:

  • Lassen Sie Radio oder Fernsehen eingeschaltet und achten Sie auf Hinweise.

  • Verständigen Sie Ihre Nachbarn.

  • Rufen Sie Ihre Kinder ins Haus.

  • Holen Sie Ihre Kinder nicht von der Schule oder dem Kindergarten ab.

  • Bleiben Sie in einem geschlossenen Gebäude.

  • Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.

  • Nehmen Sie Passanten auf.

  • Kümmern Sie sich um hilfsbedürftige Menschen.

  • Greifen Sie nur im äußersten Notfall zum Telefon.

  • Blockieren Sie nicht die Notrufe 110 und 112 mit Rückfragen.

  • Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern.

  • Behindern Sie die Einsatzkräfte nicht bei ihrer Arbeit.

Entwarnung nach einer Gefahrensituation

Das Signal der Entwarnung, einen einminütigen Dauerton, würden Sie ggf. hören, wenn die Notsituation nicht mehr akut ist.

E-Akkus Brandgefahr und richtige Lagerung

Es passiert zwar selten, aber die Gefahr ist real: E-Bike-Akkus können in Brand geraten oder sogar explodieren. Experten raten deswegen zu Vorsicht. So sollten die Räder zum Beispiel nicht in der Wohnung aufgeladen werden.

Besitzer von E-Bikes sollten Akkus im Keller, in einem Abstellraum oder auf dem Balkon aufladen, möglichst dann, wenn sie auch zuhause sind. Auch bei der Lagerung der Akkus gibt es einiges zu beachten.

AKKU RICHTIG LAGERN

Idealerweise sollte der Akku in einem trockenen Raum bei Temperaturen zwischen 10°C und 20°C lagern, am besten auf Fliesen oder auf einem Steinboden, sagte der Dekra-Sachverständige Jochen Hof dem WDR. In der Garage sei es im Winter zu kalt. Auch zu große Hitze vertragen die Akkus nicht.

Der Lagerraum sollte mit einem Rauchmelder ausgestattet sein. Wenn das Pedelec länger nicht genutzt wird, ist es ratsam, die Akkuladung regelmäßig zu kontrollieren. Sie sollte zwischen 40 und 70 Prozent liegen.

AKKUS NICHT KOMPLETT ENTLADEN

Die Akkus sollten nie komplett entladen werden, aber auch nicht zu lange am Strom hängen, wenn sie bereits komplett aufgeladen sind. Denn das tut den Akkus nicht gut und auch das Ladegerät kann einen Brand auslösen.

WARNSIGNALE ERKENNEN

Ist der Akku beschädigt, hat starke Schrammen, Dellen oder Brüche oder ist aufgebläht, sollte man ihn nicht mehr benutzen, warnt Dekra-Experte Hof. Der Akku sollte dann auch nicht im Haus aufbewahrt und fachgerecht entsorgt werden. Für den Transport rät Hof zur Verwendung einer speziellen Box.

Auch nach einem Unfall sollte man den Akku wechseln oder zumindest von einem Fachmann überprüfen lassen. Ein Defekt kann auch vorliegen, wenn ein Akku ganz plötzlich viel Leistung verliert, sich also plötzlich entleert oder wenn er beim Laden ungewöhnlich warm wird. Auch dann sollte man den Akku im Fachhandel kontrollieren lassen.

IMMER DIE FEUERWEHR RUFEN

Gerät ein E-Bike-Akku trotzdem in Brand, sollte immer die Feuerwehr gerufen werden. Betroffene können zwar auch selbst versuchen, das Feuer mit Wasser, einer Decke oder Sand selbst zu löschen. Der Dekra-Sachverständige mahnt Betroffene aber dazu, sich nicht lange in der Nähe des Feuers aufzuhalten, damit sie keine giftigen Gase einatmen.

BRANDGEFAHR DURCH PRODUKTIONSMÄNGEL

Mängel bei der Produktion erhöhen die Brandgefahr von E-Bike- und auch von anderen Litium-Ionen-Akkus. Dekra-Experte Hof rät daher, E-Bikes nicht als Schnäppchen im Internet, sondern im Fachhandel zu kaufen.

LITHIUM-IONEN-BATTERIEN RICHTIG ENTSORGEN

Die Brandgefahr geht vom Lithium in den Batterien aus. Das gilt für alle Lithium-Ionen-Akkus, zum Beispiel also auch für Akkus in Smartphones. Selbst falsch entsorgte Lithium-Ionen-Batterien können in Brand geraten. Davor warnt der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft. Er hat auf seiner Webseite Fragen und Antworten zum Thema Lithium-Ionen-Akkus zusammengestellt.

Darin heißt es auch, dass Verbraucher bei Lithiumbatterien und Lithiumakkus die Plus- und Minus-Pole mit Isolier- oder Klebeband abkleben sollten, bevor sie diese in eine Sammelbox werfen. Dann könne es nicht mehr zu einem Kurzschluss kommen.

Feuerlöscher richtig nutzen

 

Tragbare Feuerlöscher sind – richtig eingesetzt – wertvolle Löschhilfen zur Bekämpfung eines Brandes in der „Entstehungsphase“. Ihr Einsatz kann vor Schäden an Leib und Leben bewahren sowie zum Schutz von Sachwerten beitragen.

(PDF der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zur Nutzung freigegeben)

 


Brandklassen und zu löschende Stoffe:
A – feste, glutbildende Stoffe
B – flüssige oder flüssig werdende Stoffe
C – Gase
D – Metalle
F – Speiseöle und -fette

Feuerlöscher richtig entsorgen

Feuerlöscher entsorgen – So geht es richtig!

Entsorgung Feuerlöscher

Dieser Feuerlöscher sollte dringend entsorgt werden. Bei alten Feuerlöschern, die noch unter Druck stehen, besteht sogar Explosionsgefahr.

Die Lebensdauer eines Dauerdrucklöschers beträgt ca. 20 Jahre und die des Aufladelöschers ca. 25 Jahre, vorausgesetzt ist natürlich eine regelmäßig durchgeführte Wartung. Spätestens dann ist es Zeit, den Feuerlöscher fachgerecht zu entsorgen. Doch nicht nur Feuerlöscher welche die Altersgrenze erreicht haben müssen entsorgt werden, oftmals findet man bei Haushaltsauflösungen, Wohnungskäufen oder einfach nur beim Aufräumen in Kellern, Garagen oder Dachböden noch alte Löschgeräte. Hier sollte möglichst schnell etwas unternommen werden. Feuerlöscher sind Druckgeräte und im Laufe der Zeit können Ermüdungserscheinungen am Material auftreten und eine akute Gefahr darstellen. Leider passiert es immer wieder, dass diese Feuerlöscher im Hausmüll, im Bauschutt oder im Wald abgeladen werden, doch dies ist verantwortungslos und strengstens verboten. Feuerlöscher sind Sondermüll und müssen speziell entsorgt werden. Wenn Sie sich nun dazu entschieden haben den Feuerlöscher korrekt zu entsorgen, stellt sich die Frage wo dies denn durchgeführt werden kann.

Wo den alten Feuerlöscher entsorgen

Wenn es sich um einen handelsüblichen Feuerlöscher handelt, nehmen oftmals Wertstoffhöfe diese Löscher an. Hier auch die Kontaktdaten für den Wertstoffhof in Velbert, denn der Wülfrather Wertstoffhof in der Liegnitzer Str. nimmt keine Feuerlöscher an.

https://www.dbv-velbert.de/wertstoffhof.html

Die Abgabe erfolgt meist aber nur in haushaltsüblichen Mengen, was jedoch  für Privatpersonen kein Problem darstellen sollte, da meistens nicht mehr als zwei Feuerlöscher im Haushalt vorhanden sind. Alternativ gibt es manchmal die Möglichkeit das Löschgerät bei Giftmüll- und Schadstoffsammelstellen abzugeben, entsprechende Infos findet man meist auf den Webseiten der Abfallbetriebe. Die Feuerwehr Wülfrath nimmt keine gebrauchten Feuerlöscher an, auch wenn häufig gut gemeinte Anfragen eingehen, etwa für die Nutzung von Übungsdiensten. In solchen würden wir ausschließlich selbstbefüllte Wasserlöscher verwenden.

Brandschutzbetriebe, die auch Feuerlöscher prüfen, nehmen ebenfalls Feuerlöscher zurück. Vorsicht ist bei sehr alten Feuerlöschern geboten, die z. B. noch mit dem Löschmittel Halon gefüllt sind. Hier gestaltet sich aufgrund der Umweltschädlichkeit des Löschmittels die Entsorgung deutlich schwieriger.

Feuerlöscher entsorgen – die Kosten

Die Kosten für die Entsorgung sind sehr unterschiedlich, deshalb können wir Ihnen hier nur Anhaltspunkte liefern. Teilweise gab es sogar Wertstoffhöfe, bei denen eine Entsorgung kostenlos ist. Wiederum verlangten andere bis zu 30€. Am besten Sie erkundigen sich zuvor telefonisch über die Entsorgungskosten. Brandschutzbetriebe welche die Qualifikation für eine fachgerechte Entsorgung besitzen, übernehmen oftmals auch die Entsorgung kostenlos, wenn Sie direkt dort einen neuen Feuerlöscher kaufen. Wir empfehlen Ihnen trotzdem nochmals die Preise für einen neuen Feuerlöscher zu vergleichen.

 

Fundsachen: Vielleicht doch nicht ganz verloren?

Griff an die Hosentasche, Jackeninnentasche..... Nichts!

Einige kennen das Problem, man hat einen wichtigen Gegenstand verloren.

Ein Verlust ist nicht nur ärgerlich, was den monetären Verlust betrifft, es ist auch häufig mit hohem Aufwand verbunden, beispielsweise Sperren der EC-Karten, Beantragung neuer Ausweise/Dokumente etc.

Die Hoffnung, dass das Handy, die Geldbörse oder der Schlüsselbund doch hinterm Sofa, oder unter dem Autositz gerutscht ist, schwindet irgendwann und wir können auch selten alle zuletzt aufgesuchten Orte nochmal abgehen.

 

Die letzte Hoffnung: Jemand findet unsere verlorenen Gegenstände.

Doch was ist zu Tun, wenn Sie Gegenstände finden?

 

Unsere Bitte:

 

Hängen Sie Fundsachen nicht über Zäune, in Bäume oder legen diese irgendwo ab, sondern

geben Sie die Fundsachen bei ihrem nächsten Stadtbesuch im Bürgerbüro ab.

 

Wenn ihr Gegenstand dort auftaucht, wird versucht ihre Identität nachzuvollziehen. Bei einer verlorenen Geldbörse lässt sich dies mit dem Abgleich ihrer Daten, oder mit Vorlage eines anderen Ausweisdokumentes nachhalten. Bei Mobiltelefonen lässt sich dies durch Eingabe eines PIN's oder durch Identifizierung spezifischer Handydaten prüfen.

 

Anschrift:

Erdgeschoss

Am Rathaus 1

42489 Wülfrath

Tel. 02058/18-322

Mail:

Link: Stadtnetz Wülfrath | Bürgerbüro / Einwohnermeldewesen (wuelfrath.net)

 

Grundlagen der Erste Hilfe

Jeder von uns kann in die Situation kommen, dass er/sie sich plötzlich mitten in einer Situation vorfindet, in der sofortige Hilfe notwendig ist.

Hier sollen die wichtigsten Grundsätze aufgezeigt werden.

 

Jeder ist zur Hilfe verpflichtet - dies besagt auch das Gesetz §323c StGB "Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft"

 

Zunächst 

Ruhe bewahren!

dann

Unfallstelle sichern!

und

Eigene Sicherheit beachten!

 

Das Absetzen eines Notrufes ist immer geboten um für professionelle Hilfe, medizinische Versorgung zu sorgen.

Dabei kann man sich sich die W-Fragen merken. Der Feuerwehrdisponent (Notrufnummer 112) wird den/die Anrufer*in aber eigenständig durch die Fragen führen.

 

Wo ist der Notfall?

Was ist geschehen?

Warten auf Rückfragen!

 

Je nach Grad der Verletzung ist auch die direkte erste Hilfe notwendig. 

Hierbei kann das folgende Merkblatt der Vereinigung der gesetzlichen Unfallversicherer hilfreich sein.

Weitere Unterlagen haben wir im Menü Downloads für Sie zur Verfügung gestellt

 

Erste Hilfe Flyer

Persönliche Notfallvorsorge: Vorbereitung für den Ernstfall

Ein Feuer, ein Unfall oder eine Katastrophe kommen meistens völlig unerwartet. Wenn die Wasserversorgung zusammenbricht, kann man keine Wasservorräte mehr anlegen. Wenn der Strom flächendeckend ausfällt, können Sie keine Vorräte mehr einkaufen. Sorgen Sie also vor!

Sorgen Sie vor!

Was brauchen Sie?
An was müssen Sie frühzeitig denken?

Die Checkliste gibt Ihnen einen Überblick über das, was Sie im Notfall brauchen. Tragen Sie die örtlich gültigen Notrufnummern in die Telefonliste auf der Rückseite dieser Broschüre ein. Planen Sie gemeinsam! Setzen Sie sich mit Ihrer Familie zusammen und überlegen Sie Folgendes:

  • Wo befinden sich im Haus: das Notgepäck, die Dokumententasche, der Feuerlöscher, die Vorräte aus der Checkliste.
  • Besprechen Sie Fluchtwege, Treffpunkte und Ihre Erreichbarkeiten, vielleicht sind im Falle einer Katastrophe nicht alle Familienmitglieder zu Hause.
  • Bewahren Sie diese Broschüre gemeinsam mit der Dokumententasche auf, so können Sie bei einer angekündigten Katastrophe noch einmal das Wichtigste nachlesen.

Mehr Infos und die Checkliste können Sie hier direkt über die folgende Website abrufen

 

Bundesamt für Bevölkerungsschutz Persönliche Vorsorge

Persönliche Notfallvorsorge: Notfalldose im Haus

Immer mehr Menschen haben zu Hause einen Notfall- und Impfpass, Medikamentenplan, eine Patientenverfügung, usw. 

Nur ist es für Retter meist unmöglich herauszufinden, wo diese Notfalldaten in der Wohnung aufbewahrt werden.

Die Lösung steht im Kühlschrank.
Ihre Notfalldaten kommen in die Notfalldose und werden in die KühlschrankTÜR gestellt. Nun haben sie einen festen Ort und können in jedem Haushalt einfach gefunden werden!

 

Sind die Retter bei Ihnen eingetroffen und sehen auf der Innenseite Ihrer Wohnungstür und dem Kühlschrank den Aufkleber "Notfalldose", so kann die Notfalldose umgehend aus Ihrer Kühlschranktür entnommen werden und es sind sofort wichtige und notfallrelevante Informationen verfügbar.

 

Nicht jedem gelingt es in einer Notfallsituation Angaben zum Gesundheitszustand und anderen wichtigen Details zu machen.

Auch kann es sein, dass in einer solchen Stress-Situation ein wichtiges Detail vergessen wird zu beschreiben - einmal ganz abgesehen bei Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit.

 

Die Informationen in der Notfalldose sind auch eine große Hilfe für Angehörige, Freunde und Bekannte. Auch sie sind in einer Notfallsituation unter Stress und reagieren mitunter ganz unterschiedlich.

Notfalldose

 

Weitere Informationen können Sie auch über den folgenden Link erhalten:

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/08/25/notfalldose-rettung-aus-dem-kuehlschrank

 

Rettungsgasse bilden

Wer kennt das nicht, man steht im innerstädtischen Verkehr im Stau oder auf der Autobahn.

Doch was tun, wenn man Martinshorn hört und die Fahrzeuge im Rückspiegel sieht.

Hier gilt: Platzmachen, denn jede Sekunde zählt.

Um wertvolle Zeit zu sparen ist die Rettungsgasse als vorsorgliche Maßnahme sehr wichtig.

Linke Spur nach links, mittlere Spur nach rechts (bei Autobahnen) , rechte Spur nach rechts

Mehr Details finden sie hier:

Rettungsgasse

Rettungskarte für PKWs

Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen. Wo an der Karosserie Spreizer und Schneidgerät anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt. Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte. Diese soll einheitlich hinter der Fahrersonnenblende angebracht werden bis flächendeckend in ganz Europa eine elektronische Datenübermittlung an die Unfallstelle möglich ist. Externer Link zum Drucken Ihrer persönlichen Rettungskarte: ADAC Rettungskarten

Sicherheit im Advent

Flackernde Kerzen verbreiten in der dunklen Jahreszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Lichterschein ein Brand wird, ist es ganz schnell aus mit der Gemütlichkeit. Die Feuerwehr appelliert an die Umsicht der Bürger, Feuergefahren zu minimieren: Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland in der Adventszeit zahlreiche folgenschwere Brände, die durch den sorgsameren Umgang mit Kerzen vermieden werden könnten. Sieben einfache Tipps:

  • Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung.
  • Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einem Ort mit starker Zugluft auf.
  • Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen!
  • Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie ganz heruntergebrannt sind.
  • Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und ist dann umso leichter entflammbar – ziehen Sie solche Brandfallen rechtzeitig aus dem Verkehr.
  • In Haushalten mit Kindern sind elektrische Kerzen ratsam. Diese sollten den VDE-Bestimmungen entsprechen.
  • Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden.

Tierrettung: Fundtiere und Wildtiere

Die Zuständigkeit der Feuerwehr liegt beim Retten von Tieren aus Notlagen und bei Gefahren für die öffentliche Sicherheit.

 

Bei Fundtieren ist zwischen Haustieren und Wildtieren zu unterscheiden.

Haustiere folgen manchmal ihrem eigenen Freiheitsdrang und finden dann meistens nicht von selbst nach Hause zurück.

Wenn Sie Hunde oder Katzen finden, dann sind diese normalerweise mit einem auslesbaren Chip versehen  (Hinterm Ohr/im Nackenbereich). Diesen Chip kann jeder Tierarzt oder das Ordnungsamt auslesen.

 

Anschrift:

Ordnungsamt

Am Rathaus 1

42489 Wülfrath

Tel. 110 (Polizeinotruf) oder 112 (Feuerwehr)

Mail:

Link: Stadtnetz Wülfrath | Ordnungsamt (wuelfrath.net)

 

Bei Wildtieren unterscheiden wir nach

  • verletzten oder verhaltensauffälligen Wildtieren:

Sollten sie auf ein solches Wildtier treffen, stressen sie das Tier nicht zusätzlich. Fassen Sie es nicht an, halten sie Abstand und holen Sie Hilfe, indem Sie die 110 (Polizeinotruf) anrufen. Im Bedarfsfall wird der zuständige Jäger durch die Polizei hinzugezogen.

  • jungen Wildtieren: 

Sollten sie auf ein junges Wildtier treffen, stressen sie das Tier nicht zusätzlich. Besonders hier gilt es, Abstand zu halten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich das Tier bedroht fühlt, beißt oder sonstige Fluchtreaktionen zeigt.

In diesem Fall bringen Sie das Jungtier bitte im nahen Umfeld auf eine Grasfläche oder in ein Gebüsch. Achten Sie aber bitte darauf das Jungtier so wenig wie möglich zu berühren. Gerade bei jungen Rehkitzen besteht die Gefahr, dass das Muttertier das Jungtier danach nicht mehr annimmt, da es einen zu starken menschlichen Geruch angenommen hat.

 

Sollten sie Zweifel oder Bedenken haben, dann können sie sich ebenfalls an den Tier- und Naturschutzverein Wülfrath e.V. wenden:

Kontakt - Tier- und Naturschutzverein Wülfrath e.V. (tierschutz-wuelfrath.de)

 

 

Warum tragen alle Feuerwehrfahrzeuge den Rufnamen Florian?

Florian - der Schutzpatron der Feuerwehr

Den Bezug zur Feuerwehr stellt eine kleine überlieferte Geschichte her: Als in Zeiselmauer einmal ein Haus lichterloh brannte, nahm der kleine Florian einfach einen der Holzeimer, wie sie bei ihm zu Hause im Stall hingen, füllte ihn mit Wasser und löschte das Feuer in wenigen Minuten.
Anfangs war Florian der Patron der Krieger und wurde im 16. Jahrhundert zum Helfer in Feuer- und Wassergefahr. Deshalb gilt der Heilige bis heute als Schutzpatron der Feuerwehren. So wurden der Darstellung des Florian als Soldat mit Lanze und Banner die Attribute Wasserkübel und brennendes Haus beigegeben. Manchmal verweist ein Mühlstein auf sein Martyrium. Der heilige Florian ist aber auch der Schutzpatron der Kaminkehrer, Schmiede, Bierbrauer und Hafner.
Sein Gedenktag ist der 4. Mai, der Florianstag.

Heute tragen also in zahlreichen Feuerwehren - so auch in Wülfrath - die Einsatzfahrzeuge disen Pre-Fix , z.B. Florian Wülfrath ELW 1-01

Weihnachtszeit - gefährliche Zeit

Brandgefahr zur Weihnachtszeit erhöht

Um die Weihnachtszeit muss die Feuerwehr erheblich öfter zu Wohnungsbränden ausrücken als sonst. Die Anzahl der Brände steigt an Weihnachten um ganze 40 Prozent. Zusätzlich verletzen sich an Weihnachten rund 60 Kinder in Deutschland an einer brennenden Kerze so schwer, dass medizinische Versorgung notwendig wird. Bei einem trockenen Weihnachtsbaum dauert es nur 20 Sekunden bis er vollständig in Flammen steht, nach anderthalb Minuten haben die Flammen ihn verzehrt und greifen nach brennbaren Gegenständen in der Umgebung.

 

Gründe für die hohe Brandgefahr zur Weihnachtszeit

 

Die Gründe liegen häufig in elektrischen Geräten für Licht und Wärme sowie leicht brennbaren Materialien, die zu nah an der Wärmequelle gelagert sind. Vor allem ist es offenes Feuer wie Kerzen auf einem Adventskranz oder dem Christbaum. In Skandinavien werden die Bäume für Deutschland bereits im November geschlagen. Dadurch sind sie bis Weihnachten schon sehr trocken und die trockene Luft in der Wohnung begünstigt diesen Prozess. Damit sind diese Weihnachtsbäume besonders leicht entflammbar.

Die häufigsten Brandfälle sind allerdings auf eine brennende Kerze zurückzuführen, weil der Mindestabstand zu brennbaren Gegenständen von 50 Zentimetern nicht berücksichtigt wird oder Kerzen unbeaufsichtigt sind. Adventskränze und Weihnachtsbäume sind brennbare Untergründe und Kerzen können diese entzünden. Wenn man nicht auf das Weihnachtsgrün mit echten Kerzen verzichten möchte, sollte man darauf achten, dass das Tannengrün möglichst frisch ist. Denn je trockner die Zweige und Bäume sind, desto leichter entzünden sie sich, da die Nadeln aus Zellulose, ätherischen Ölen und Wasser bestehen. Ist das Wasser verdunstet, bleibt eine sehr leicht brennbare Mischung zurück.

Eine Alternative zu echten Kerzen sind Lichterketten, aber auch sie können Brände auslösen. Bei Lichterketten ist es wichtig, dass die elektrischen Leitungen intakt sind, denn brüchige oder defekte Isolierungen können Kurzschlüsse auslösen. Ist die Lichterkette schon älter und mit Glühlampen ausgestattet, sind auch diese eine mögliche Gefahrenquelle. Glühlampen entwickeln eine Temperatur von bis zu 70 Grad Celsius, was wiederum trockenes Tannengrün entzünden kann. Besser sind LED-Beleuchtungen, denn die Wärmeentwicklung ist kaum merklich und energiesparend sind sie auch.

Man sollte auch stets ein Auge auf seine Haustiere haben, denn geschmückte und leuchtende Weihnachtsbäume ziehen auch sie an. Wenn sie einen Weihnachtsbaum umwerfen, können entzündete Kerzen oder beschädigte Lichterketten einen Brand auslösen.

 

Wenn der Baum brennt

(Bild mit Freigabe frei verfügbar von https://www.feuerwehrfotos.com/wp/?p=3197)

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